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"Suleika will mit Dir reden!" Es traf mich wie ein Schlag. "Suleika? Wo ist sie?" "Sie ist hier unten bei mir am Empfang. Und sie sagt, es sei dringend!"
"In Ordnung! Bring sie zu mir ins Büro! Und blockiere mir für die nächste dreiviertel Stunde meinen Kalender!"
Suleika sah schön aus, als sie vor mir saß - schön und unglücklich. Wir sagten eine ganze Weile nichts. Ihre dunklen Augen sogen sich an den meinen fest. Mein Mund war trocken; ich konnte kaum sprechen: "Suleika, ich - - es hätte nicht passieren dürfen!"
Suleika sah mich an und schluckte. Nach einer ganzen Weile sagte sie: "Du. Ich bin schwanger". Wie Sturmwogen schwappte ein ganzes Bündel an Gefühlen über ihr Gesicht: Es schien, als wollte sie gleichzeitig lachen und weinen:
"Ich - sie schob ihre Hand über die Schreibtischplatte und legte sie auf meine: "Ich habe gewartet, denn oft geht das erste Kind ja von selbst ab - aber jetzt sind drei Monate vorbei! Ihr Herz schlägt!" "Ihr Herz? Ein Mädchen?" "Ja!" sagte Suleika und jetzt rannen ihr Tränen übers Gesicht. Dicke, perlenartige Tränen, die einen Bogen über ihr Gesicht beschrieben, und sich unter ihrem Kinn sammelten.
Ich holte tief Luft: "Eine Frau sollte keinen Anlass haben, zu weinen, wenn sie ein Kind bekommt -" "Ich weiß!" sagte sie und heulte: "Was machen wir denn jetzt?" "Was machen wir denn jetzt?" wiederholte ich mutlos und eine ganze Reihe von unterschiedlichen Szenarien unserer gemeinsamen oder nicht gemeinsame Zukunft schossen mir durch den Kopf."
E N D E